Wahrscheinlich schon…. so zumindest das Ergebnis einer großen aktuellen Metastudie, in die Daten von über 400.000 Menschen eingeflossen sind.
Was wurde hier nun untersucht?
Man schaute, ob es Korrelationen zwischen dem Trinken von Kaffee und der Entstehung von depressiven Symptomen bei Erwachsenen gab.
Hintergrund war, dass einige bisherige Studien einen Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Koffein (Kaffee und Tee) über die Nahrung und dem Auftreten depressiver Symptome erkannt haben.
Eine abschließende Bewertung zur Thematik ist aber bislang nicht möglich.
Diese großen Metastudie sollte nun zur weiteren Klärung beitragen.
Was war nun das Ergebnis der Untersuchung?
Die Forscher stellten einen eindeutigen, umgekehrten Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und depressiven Symptomen fest – Kaffeetrinker zeigten also weniger depressive Symptome als Nicht-Kaffeetrinker.
Nun soll weiter untersucht werden, ob zwischen Kaffee und der Entstehung von Depressionen tatsächlich ein kausaler Zusammenhang besteht, Kaffee also wirklich die Ursache darstellt.
Torabynasab, K. et al. (2023), Association between dietary caffeine, coffee, and tea consumption and depressive symptoms in adults: A systematic review and dose-response meta-analysis of observational studies, Frontiers in Nutrition
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fnut.2023.1051444/full?utm_source=F-AAE&utm_medium=EMLF&utm_campaign=MRK_2021556_a0P58000000G0XwEAK_Nutrit_20230214_arts_A&id_mc=316770838&utm_source=sfmc&utm_medium=email&utm_campaign=Article+Alerts+V4.1-Frontiers&utm_id=2021556