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Kaffee half während der Pandemie, die Stimmung zu verbessern

Eine neue bundesweite Umfrage des ISIC (Institute for Scientific Information on Coffee) zeigt, dass mehr als einem Drittel (36 Prozent) der Befragten der Genuss von Kaffee half, während der Corona-Pandemie über negative Stimmungen hinweg zu kommen.

Es wurden 5.170 Erwachsene im Alter von über 18 Jahren in Deutschland, Großbritannien, Italien, Finnland und Polen befragt, um herauszufinden, wie sich die COVID-19-Beschränkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit der Menschen auswirken und welche Aspekte die Stimmung ihrer Meinung nach am stärksten beeinträchtigen. Darüber hinaus sollte untersucht werden, welche Rolle alltägliche Annehmlichkeiten wie Kaffee und andere einfache Maßnahmen spielten, mit denen die Menschen ihre Stimmung während des Lockdowns und der damit verbundenen Einschränkungen verbesserten.

Die Umfrage zeigte, dass die Menschen über verschiedene Wege versuchten, ihre Stimmung zu verbessern.

Ein Drittel (29 Prozent) der Befragten, für die Bewegung und Sport eine wichtige Rolle spielt, gab an, dass der Bewegungsmangel einen negativen Einfluss auf ihre Stimmung hatte, 26 Prozent der Befragten nutzten Bewegung bewusst zur Verbesserung ihrer Stimmung.

Fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) nahmen sich Zeit, um einige Tassen Kaffee am Tag zu genießen, während andere mehr schliefen (29 Prozent) oder sich gesünder ernährten (28 Prozent).

Nahezu ein Fünftel (18 Prozent) der deutschen Befragten gab an, dass Kaffee sie zum Sport motiviert und ihre körperliche Leistungsfähigkeit gesteigert habe.

Viele Menschen gaben an, ihren Kaffeekonsum während des Lockdowns erhöht zu haben. Ein Drittel der deutschen KaffeetrinkerInnen genossen ihren Kaffee in regelmäßigen Zeitabständen, um den Tag zu Hause aufzulockern. Für 30 Prozent war Kaffee eine Starthilfe in den Tag, und 27 Prozent benutzen eine Kaffeepause zum Entspannen.

Assistenzprofessor Giuseppe Grosso, Abteilung für biomedizinische und biotechnologische Wissenschaften, Medizinische Fakultät, Universität Catania sagt zur Umfrage: „Diese Ergebnisse unterstreichen die erheblichen und weitreichenden Auswirkungen des Lockdowns und die damit verbundenen Einschränkungen. Diesbezüglich ist es hilfreich zu sehen, dass viele Menschen Mittel und Wege gefunden haben, um ihre Routinen aufzubrechen und ihre Stimmung während des Lockdowns und den damit verbundenen Einschränkungen zu verbessern, und zwar durch Maßnahmen, die so einfach sind, wie sich Zeit zum Sport zu nehmen oder eine Kaffeepause zu genießen.“

Hinweis:

Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist ein moderater Kaffeekonsum von 3 bis 5 Tassen pro Tag unbedenklich.

Quelle und weiterführender Literatur zu diesem Thema auf der Seite von www.coffeeandhealth.org